Ein feines Schmankerl für alle, die mehr aus Fisch machen wollen – oder wenn aus Resten eine Delikatesse wird. Falls Sie nach dem Räuchern noch ein, zwei Makrelen übrig haben, gibt es keinen Grund zur Eile – sondern zur Vorfreude.
Dieser Aufstrich ist schnell gemacht und ein echter Publikumsliebling. Ob zum Brunch, zur Vesper oder einfach zwischendurch:
Zutaten – für eine kleine, aber feine Portion:
200 g Filetfleisch aus selbst geräucherter Makrele |
200 g Frischkäse (z. B. Lučina, Gervais oder Doppelrahmstufe) |
1–2 EL Naturjoghurt (nach Belieben) |
Saft von ½ Zitrone |
Salz (gute Qualität) |
etwas frisch gemahlener Pfeffer |
Zubereitung
Entgräten Sie die Makrele: Arbeiten Sie mit gekühltem Fisch – das erleichtert das Entfernen der Gräten.
Gründlichkeit zahlt sich aus: Je sorgfältiger Sie vorgehen, desto angenehmer wird der Genuss.
Fischfleisch mit Frischkäse und Joghurt in einer Schüssel mischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.


Wichtig: Bitte nicht mixen! Die Makrele ist zart genug. Die Struktur bewahren macht den Charakter aus.
Den fertigen Aufstrich mehrere Stunden kühlen – idealerweise über Nacht. Die Aromen verbinden sich optimal.
Servieren Sie ihn auf frischem, knusprigem Bauernbrot mit Erbsensprossen oder Radieschenblättern.
Holz-Tipp für Makrelen:
Ich empfehle eine Mischung aus Buchen- und Erlenholz.
Buchenholz sorgt für mildes Raucharoma, Erle für goldene Farbe und einen harmonischen, süßlichen Duft.
Sie haben aus einem Fischrest ein echtes Genussstück gemacht.
Dieser Aufstrich ist eine feine Hausmacher-Delikatesse, die zeigt, wie viel Sie aus wenig herausholen können.
Zünftiges Räuchern – mit Weitblick, Würze und einem feinen Gespür für das Wesentliche.
Ich wünsche Ihnen guten Appetit und Freude an jedem einzelnen Bissen.

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